Machomann

Klaus und Andreas waren schon lange Arbeitskollegen und Freunde. Das einzige was Andreas an Klaus nervte war dessen Benehmen. Sie waren gerade aus der Dusche in der Firma gekommen und Klaus lies wieder seine üblichen Sprüche ab. „Hast du gestern diesen Ronaldo, dieses Weichei gesehen, heult der doch mitten auf Fußballplatz“. „Ist nicht jeder so ein harter Kerl wie du“, sagte Andreas mehr Ironisch. „Der läuft bestimmt zu Hause in einem rosa Kleidchen herum“, sagte Klaus. Jetzt war er wieder bei seinem Lieblingsthema, Tucken, wie er sie nannte. Seit er mal eine Bericht vom CSD im Fernsehen gesehen hatte spukte im das anscheinend immer im Kopf herum. „Denen sieht man doch auf 10 Km an das sie keine Frauen sind“, hatte er sich damals aufgeregt. „Kommst du heute abend zu unserer Gartenparty“, sagte Andreas, um Klaus von diesem Thema abzulenken. Andreas hatte seit 5 Jahren eine feste Partnerin und lud Klaus öfters ein, damit der Single nicht nur vor dem Fernseher versauerte. Karin, so hieß die Lebensgefährtin von Andreas arbeitete in einem Fitness-Club. Dort hatte sie Andreas auch kennen gelernt so weit sich Klaus erinnern konnte. Schon ein paar Wochen nach ihrem Kennenlernen war sie zu Andreas in sein Haus gezogen. Karin lud öfters auch eine Arbeitskollegin ein um sie mit Klaus bekannt zu machen. Diese fanden Klaus auch am Anfang ganz nett bis sie dann merkten was für ein Macho er war. Inzwischen hatte Karin etwas Schwierigkeiten noch jemanden zu finden der Klaus nur mal unverbindlich kennen lernen wollte. Aber sie hatte anscheinend doch wieder eine Frau überreden können. „Ja, ja, ich verzichte heute mal auf Fußball und komme zu deiner Party“. „Ist die Kollegin deiner Frau wenigstens hübsch?“, fragte Klaus. „Kann ich nicht sagen, ich weiß nur das sie gebürtige Brasilianerin ist und Tassia heißt. Komme bitte nicht erst wieder um 22:00 Uhr oder so. 8:00 ist ok, da sind die meisten schon da“, sagte Andreas. „Ja, ich komme um 8:00“, antwortete Klaus etwas mürrisch.

Punkt 8:00 kam Klaus bei Andreas durch die Gartenpforte. Wie immer begrüßte er niemand persönlich obwohl er fast alle kannte. Er sagte mal hierhin, hallo, winkte mal dahin, schnappte sich im vorübergehen eine Flasche Bier aus dem großen Eiskübel und machte es sich erst mal auf einem freien Gartenstuhl gemütlich. Er öffnete die Flasche mit den Zähnen und beobachte beim Trinken des Bieres erst einmal die Leute. Neben Karin stand eine Frau mit auffallend kaffeebrauner Haut. Das musste wohl Tassia sein. Klaus nahm einen tiefen Schluck und betrachtete sich Tassia ganz genau. Langes schwarzes Haar, sehr schlank, ein wenig Busen vielleicht. Sie trug ein sehr kurzes, sehr enges weißes Kleid und dazu, für eine Gartenparty etwas unpassende Heels. Das Kleid war vorne Hoch geschlossen und endete in einer Art Halsband. Dafür war es am rücken so tief ausgeschnitten das ihr Stringtanga noch herausschaute. Man hatte das Gefühl wenn sie sich etwas vorbeugte würde der String auch unten aus dem Kleid schauen. Sie war noch größer als Karin die schon sehr groß war, aber für Klaus mit seinen 1,92 cm kein Problem. „Hi, du bist ja schon da“, wurde Klaus von Andreas aus seinen Gedanken gerissen. „Komm ich stell dich Tassia mal vor“. Klaus Trank schnell sein Bier aus und folgte Andreas. „Noch ein kleines Problem“, sagte Andreas auf dem Weg zu Tassia. „Sie ist Taubstumm. Sie kann dir zwar gut von den Lippen lesen aber nicht antworten. Du wirst also heute Abend ein ziemlich einseitiges Gespräch führen“. „Werde ich schon hinkriegen“, brummelte Klaus. Als sie bei Tassia angekommen wahren tippte ihr Andreas auf die Schulter. Als sie sich zu ihm umgedreht hatte sagte er langsam und deutlich, das ist Klaus, mein Freund von dem dir Karin ja schon erzählt hat. Sie machte so etwas wie eine Knicks lächelte Klaus an und hing sich gleich bei ihm ein. Sie gingen zu zwei freien Gartenstühlen und setzten sich. Als Klaus anfing zu reden nahm sie ihn am Kinn und deutete ihm an das er sie beim Reden anschauen musste. Diese zarte Hand und der Duft der von ihrer Haut kam. Klaus war hin und weg. Er fing an zu erzählen, über das Wetter, über Gott und die Welt, sogar über Fußball und alles schien sie interessant zu finden. Sie war die tollste Gesprächspartnerin die er seit langem hatte. Sie nickte und lächelte zu allem was er erzählte und vor allem gab sie keine dummen Widerworte. Sie Trank sogar Bier mit ihm und was ihre Lippen und die Zunge mit der Flasche machte während sie ihm sehr Interessiert zuhörte brachte ihn manchmal total aus dem Konzept. Sie berührte in dann unendlich sanft am Arm damit er doch weitererzähle. Die Zeit verging wie im Flug. Es war schon stockdunkel und die Gartenlaternen spenden nur wenig Licht. Gerade verabschiedeten Karin und Andreas die letzten Gäste und kamen nun zu ihnen herüber. Tassia machte zu Karin ein paar Zeichen und sie verschwanden im Haus. „Wo will sie denn hin“, fragte Klaus. „Ich denke zu Toilette“, antwortete Andreas. „Ja, das Bier treibt, ich glaub ich geh auch mal“, erwiderte Klaus und stand auf um zur Gästetoilette zu gehen. „Wir haben dir das Gästebett im Gartenhaus aufgestellt“, rief Andreas ihm nach, „du willst ja wohl nach so viel Bier kein Auto mehr fahren“. Klaus Winkte irgendwie in die Luft, was wohl ein Danke, bedeuten sollte und lief ins Haus. Als Klaus heraus kam war Andreas verschwunden aber Tassia saß wieder auf dem Gartenstuhl. Er setzte sich zu ihr und sie nahm wieder sein Kinn um den Kopf zu drehen. Aber dieses mal sollte er wohl nichts erzählen den ihre Lippen waren ganz nah den seinen. Oh, diese kirschroten Lippen und ihr verführerisches Parfüm. Und dann küssten sie sich, nein eigentlich fraßen sie sich auf. Ihre Hände waren dabei überall und streichelten und liebkosten ihn. Er griff in ihren tiefen Rückenausschnitt und umfasste ihren herrlichen Po. Gerade als er mit der Hand unter die Vorderseite ihres Kleides wollte stand sie auf und zog ihn zu der Gartenhütte. Sie wusste wohl von dem Gästebett. Im Gartenhaus war es noch dunkler als draußen so das sie beide nur noch schattenhaft zu sehen waren aber für das was sie jetzt taten war das egal. Sie zog ihm einfach die Hose herunter und er musste wieder daran denken was sie mit der Bierflasche gemacht hatte. Oh, sie war so wundervoll. Dann schubste sie ihn einfach aufs Bett. Er hätte sie gerne auch noch ein wenig verwöhnt aber sie setzte sich einfach auf ihn und schon waren sie in Ekstase vereint. Schade das sie mir schnell noch einen Pariser übergezogen hatte überlegte er noch aber dann verschwendete er keinen Gedanken mehr daran. Sie war so wild und fordernd und er hatte das Gefühl sie total auszufüllen. Das Bier bewirkte das er es wenigstens ein paar Minuten genießen konnte sonnst wäre er wahrscheinlich nach ein paar Sekunden gekommen. Sie atmete schwer in sein Ohr und machte manchmal richtig tiefe Laute. Das machte in noch wilder und er kam mit einem lang gezogenem Stöhnen. Als sie wieder einigermaßen bei Atem waren, glitt er aus ihr. Er wickelte den Pariser einfach in zwei Tempo-Taschentüscher und wischte sich mit einem Dritten etwas sauber. Dann lies er sich zurück ins Bett fallen. Jetzt merkte er erst das er doch einige Biere getrunken hatte. Sie kuschelte sich sofort an ihn. „Na, für diese Nummer darfst du auch noch ein wenig Kuscheln“, sagte er laut. Sie konnte es ja doch nicht hören. Beide schliefen fast augenblicklich ein.
 

Die Sonne schien ihm durch das Fenster der Gartenhauses direkt ins Gesicht. Tassia lag immer noch in seiner Armbeuge. Auch jetzt, einigermaßen nüchtern, fand er sie immer noch sehr anziehend. Er hatte schon wieder Lust. Er fing an sie zu streicheln, an den armen, über den Po und dann glitt sein Hand langsam an den Innenseiten ihrer Schenkel nach oben. Sie schien langsam davon wach zu werden den ihr Gesicht hatte schon wieder dieses anziehende lächeln und sie spreizte etwas die Beine. Grade als er ganz oben angekommen war küsste sie ich sanft auf die Lippen und sagte mit rauer Stimme, „na, schon wieder Lust“. „Nun schau doch nicht so entsetzt. Nun gut ich kann doch sprechen und was du da gerade in der Hand hältst haben Mädchen die du bis jetzt kennen gelernt hast wohl nicht, aber es hat dir doch auch gefallen. Oder?“ Er konnte es irgendwie nicht glauben er hat mit einer T.... geschlafen. Was er aber gar nicht verstand war das er sie, jetzt wo er es wusste, noch genauso anziehend fand.


Karin und Andreas stand am Fenster und schauten in den Garten. „Ob er es jetzt schon weiß“, fragte Karin. „Vielleicht, ich wird es nachher merken wenn ich zu ihnen gehe“, antwortete Andreas. „Eigentlich sind wir gemein“, sagte Karin. „Was heißt gemein, stell dir vor er hätte es irgendwann herausbekommen das du ein TV bist. Jetzt kann er jedenfalls nicht mehr darüber lästern“, erwiderte Andreas
Karin wollte noch etwas erwidern aber Andreas verschloss ihr einfach mit einem langen Kuss den Mund.